Kultursommer Künsebeck 2022 (pac)
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Künsebecker Wünsche überstimmt

Gepostet in Allgemein von Freddy am 18. Februar 2010 Tags: , , , , , ,

Stadtrat entschied sich gegen die B-Variante

Haller Stadtrat hat gestern Abend bei nur vier Gegenstimmen aus den Reihen der STU und SPD die Planung für die Gewerbegebietsvariante B freigemacht. Zuvor hatte Kai Drees als Vorsitzender der Künsebecker Interessengemeinschaft noch einen letzten Versuch unternommen, das zu verhindern. Vor der Abstimmung hatte Kai Drees seinen Antrag erläutert und gefordert: „Wir sprechen uns gegen ein Gewerbegebiet im Bereich B aus und befürworten ein solches im Gebiet C. Weiterhin beantragen wir, dass die Stadt Halle einen Antrag erteilt, zwecks Erstellung eines Lärmgutachtens im Gebiet Schnatweg/Flurstraße unter Berücksichtigung der Situation nach dem Bau der A 33 in Halle.“ Wolfgang Bölling von der SPD ergriff als Erster das Wort und sagte, die Entscheidung sei sicherlich eine der schwersten der vergangenen Jahre. Die Stadt habe aber großes Interesse an einer guten Struktur und das Gebiet an dieser Stelle sei von grundsätzlicher Bedeutung. Ohne die Entlastungsstraße, die zugleich Erschließungsstraße des Gewerbegebietes sei, werde Künsebeck in der Übergangszeit untergehen. Auch Helga Lange (Grüne) betonte, dass das Gewerbegebiet genau an dieser Stelle den richtigen Standort habe. Stefan Siemens (CDU) unterstrich, dass der Antrag der Künsebecker zu spät komme. Man habe keine anderen Möglichkeiten und müsse die Chancen ergreifen. Karl Heinz Wöstmann von der UWG: „Das Gewerbegebiet gehört an die Autobahn. Hier ist es richtig angelegt.“ Einzig Peter Rieke von der STU beantragte, die Entscheidung zu vertagen und den IGKB-Antrag zu behandeln. Eine Entscheidung für die Variante B sei nicht im Sinne der Stadt Halle. Sein Fraktionskollege Thomas Andres setzte noch einen drauf, forderte das Unheil dieser „Belastungsstraße“ abzuwenden. FDP-Sprecher Klaus- Peter Kunze: „Wir tragen den Standort mit.“ Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann mahnte zur schnellen Entscheidung

Quelle: www.haller-kreisblatt.de/ Herbert Gontek