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Autobahn-Richter spricht mit Klägern

Gepostet in Allgemein von Freddy am 27. Juli 2009 Tags: , , , , , , ,

27709steinHeute Ortstermin in Steinhagen  Steinhagen (fja). Bevor am 5. August der Steinhagener A 33-Abschnitt vor dem Leipziger Bundesverwaltungsgericht verhandelt wird, macht sich heute Richter Ulf Domgörgen ein Bild vor Ort. Domgörgen, Richter am Bundesverwaltungsgericht, wird sich mit den Klägern gegen die Autobahntrasse, deren Anwälten und Vertretern der Bezirksregierung Detmold in Steinhagen treffen. Wie zu erfahren war, werden die Beteiligten unter anderem am Luchsweg und am Schnatweg die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein nehmen. Eventuell wird Ulf Domgörgen die Gelegenheit nutzen, um sich auch vom geplanten Trassenverlauf zwischen Halle und Borgholzhausen ein Bild zu machen. Wie Ina Oertel, Sprecherin des Bundesverwaltungsgericht betont, ist die Ortsbegehung im Gegensatz zur mündlichen Verhandlung in Leipzig nicht öffentlich.

 

 

 

Weder Pressevertreter noch weitere betroffene Bürger sind zugelassen. Sie hebt auch hervor, dass im Rahmen der Inaugenscheinnahme der Örtlichkeiten noch keine inhaltlichen Entscheidungen getroffen werden. Größere Protestaktion der Trassengegner sind nach HK-Informationen am heutigen Tag nicht mehr geplant. „Wir wollen das Gericht in Ruhe arbeiten lassen“, sagte am Freitag Steinhagens STU-Vorsitzender Axel König. „Wir sind gut vorbereitet und gehen optimistisch in die Verhandlung.“ Auch Sabine Wienströer vom A 33-Rechtshilfefonds, der die Kläger unterstützt, nimmt den Termin gelassen. „An diesem Tag finden keine Rechtsgespräche statt. Es soll nichts der Verhandlung vorweggenommen werden.“ Jutta Ostermann-Lau von der Bürgerallianz übt sich ebenfalls in Zurückhaltung: „Wir planen keine Aktion. Die Verhandlung soll möglichst unvorbelastet stattfinden. Es ist alles gesagt, was zu sagen ist.“

 

 

 

Quelle: www.haller-kreisblatt.de (Bild und Text)