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IGKB spricht sich für ein offenes Bachbett aus

Gepostet in IGKB von Freddy am 03. Februar 2021

Im Vorfeld der Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport, der sich morgen um 17.15 Uhr in der Sporthalle Masch trifft, hat die Interessengemeinschaft Künsebecker Bürger (IGKB) bei der Stadt eine Stellungnahme zum Sportplatz Künsebeck eingereicht.

In der Vorlage zur Sitzung plädiert die Verwaltung für die größte und somit auch teuerste Variante. Diese beinhaltet den Bau eines Kleinspielfeldes mit Leichtathletikanlagen und dürfte am Ende rund 285.000 Euro kosten.

Wie die IGKB in ihrem Schreiben mitteilt, warte man bereits seit 2018 und somit seit dem ISEK-Verfahren der Stadt Halle auf den Startschuss zur Renaturierung des Künsebecker Baches und zur Erneuerung der über 50 Jahre alten Sportstätte. „Bei mehreren Veranstaltungen und runden Tischen wurden in den letzten Jahren nicht nur Wünsche und Ideen gesammelt, sondern, so wie wir es empfunden haben, auch konkrete Pläne gemacht“, schreibt Michael Ziebe im Namen des Vorstands. Die IGKB wünsche sich für Künsebecker*innen jeglichen Alters eine Stätte, die dem Sport und ebenso der Naherholung diene.

Man begrüße zugleich die Offenlegung des Künsebecker Baches. „Die Bedenken wegen einer Abgrenzung mit einer Zaunanlage und somit optischer Trennung sind bekannt. Wir sehen jedoch hier auch die Gefahrenquelle für die Schüler*innen, die den betreffenden Bereich nutzen“, schreibt Ziebe. Als Ausgleich zwischen allen Interessen betrachte man daher eine Begrenzung und somit die Nichtanlage eines Weges am Bachlauf als notwendigen Kompromiss.

Wichtig sei der IGKB eine größtmögliche Fläche für das Volksfest. „Wenn dies realisierbar wäre, eventuell durch abbaubare Zaunelemente, wäre dies sehr zukunftsweisend gedacht“, sagt Ziebe. Man wolle dem Projekt eines großen Sportplatzes nicht im Wege stehen und begrüße die Variante.