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26.6. Kultursommer – Katja Werker

Gepostet in IGKB von Freddy am 20. Juni 2022

18 Uhr -Wenn sie spielt, steht die Welt still!  So lautete nur eine der vielen Überschriften, die Journalisten bisher über diese Ausnahmekünstlerin verfasst haben
und in erster Linie beschreiben sie damit wohl Katjas unglaubliche Stimme, die auf direktem Wege das Herz
berührt. Dabei ist Mainstream Pop nicht Katjas Sache. Es ist ihre ganz eigene Mischung aus Folk, Pop und Indie
Elementen, die sie bundesweit und über die Grenzen von Deutschland hinaus bekannt gemacht haben.
Die Essenerin setzt dabei nicht nur stimmlich von der Masse ab, sie ist auch eine Perle der deutschen
Liedermacher/innen – Szene. Die feine, tiefgründige Poesie ihrer Texte sucht ihresgleichen. So wurden Werkers
Qualitäten als Songschreiberin auch von bekannten Größen wie Marie Boine, Gitte Haennig und Stefan Stoppok
entdeckt, die Katjas Titel für ihre eigenen Alben coverten.
In der „Liederbestenliste“ erreichten Katjas Songs Platz #2 („Mitten im Sturm“) und #5 (Is ́mir egal“) und einige Titel
wurden jüngst für den „Just Plain Folk“ Award 2017 nominiert
Darüber hinaus gewann Katja, nach Abitur und Kunsstudium, zu Beginn ihres musikalischen Werdegangs etliche
Nachwuchswettbewerbe, darunter den „ Hamburger Stimmtreff “ der Popakademie Hamburg, bevor sie im Jahr 2000
den ersten von drei großen Plattenverträgen unterschrieb. Ihr Debütalbum „ Contact Myself ” (BMG/RCA) erreichte,
gekoppelt an einen Auftritt in der RTL Serie “Hinter Gittern”, aus dem Nichts die deutschen Albumcharts und gilt
bis heute unter Musikliebhabern und Kritikern als Meilenstein der deutschen Popmusik.
In der Zdf – TV Krimi Reihe „Marie Brandt“ wurde Katja ́s Song „Carried the Cross“ jüngst als Score Musik
hinterlegt, was in der darauffolgenden Woche dem mittlerweile 16 Jahre alten Album “ Contact myself“, auf dem
dieser Song enthalten ist, einen Einstieg in die Top 12 der Amazon Verkaufscharts bescherte. In den Medien war
Katja zeitweise stark vertreten, so widmete die Zeitschrift Brigitte ihr eine 6 Seiten Story, der Folker berichtete
ausführlich über ihr 2014 erschienenes Album „Blackbox“ und Katja erzählte unter anderem in den Talkshows SWR
Nachtcafe und WDR Kölner Treff aus ihrem bewegten Leben.
Auf ihren Studioalben wurde sie unter anderem von Nippy Noya, Sven Regner (Element of Crime), Stoppok, Dave
King, Manfred Leuchter, Ian Melrose und Beo Brockhausen begleitet.
Für das weltweit bekannte Ambience Duo Blank & Jones textete und sang Katja den Song „Cruel Love“, das ebenso
weltweit rennomierte audiophile Plattenlabel Stockfisch Records produzierte mit Katja das Album „Mitten im Sturm“
und für die TV- Werbung des online Partnervermittlers „Parship“ sang Katja 4 Jahre lang die Titelmelodie.
Mit Ihrem Album „Lieder vom Küchentisch“ (2014) erfüllte sich Katja einen langgehegten Traum und gründete Ihr
eigenes one-woman Plattenlabel „Küchentisch Productions“, auf dem nun mit jeder erdenklichen künstlerischen
Freiheit alle ihre Cds erscheinen. 2014 reiste sie dann in Peter Gabriels Real World Studios, um dort ein Live Album
mit Coverversionen aufzunehmen.
Seit 2009 ist Katja mit ihrem immer wieder neuen Soloprogramm unterwegs, das sich durch den engen Kontakt zum
Publikum und den unterhaltsam – witzigen Geschichten, die die Künstlerin zwischen den Songs zu Besten gibt,
auszeichnet. Hier spielt jemand nicht einfach seine Songs herunter, sondern lebt das Künstlerdasein mit Haut und
Haar. Katja begleitet sich hierbei auf ihre unverwechselbare Art mit akustischen und elektrischen Gitarren,
Mandoline und Ukulele.

Sie mischt dabei englische mit deutschen Songs, altes mit neuem, eigenes mit „Meilensteinen der Musikgeschichte“,
die Katja sehr am Herzen liegen wie z.B. „A whiter shade of pale“ von der Band Procol Harum.
Katja teilte sich die Bühne dabei in den vergangenen Jahren unter anderem mit Manfred Maurenbrecher, David
Knopfler, Alanis Morissette, Wolf Maahn, Erich Schmeckenbecher (Zupfgeigenhansel), Cynthia Nikschas, Nadine
Fingerhut, Stefan Stoppok, Astrid North, Martin Gallop, Sebastian „Sebel“ Niehoff, war Vorband von Stoppok und
Alanis Morissette und gab bundesweit unzählige Haus – und Clubkonzerte.
Auf der Bühne ist Katja stets ein Erlebnis, denn die ebenso charismatische wie scheue Musikerin bedient alles andere
als ein Klischee. Katjas Songs sind echt, autobiographisch und beinhalten eine gehörige Portion Melancholie, die man
auch „Blues” nennen könnte. Dabei vermischt Katja , von ihren Wurzeln der Singer- Songwriterin ausgehend, ihre
feinfühligen Songs auch mit Rock Pop , dann wieder mit Jazz oder auch Funk Elementen. Allenthalben blitzt sogar
ein wenig Punk auf
…absolut Hörenswert !