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Zwei harte Jahre für Künsebeck

Gepostet in Allgemein von Freddy am 03. November 2012 Tags:

Insgesamt hat der Haller Bauund Verkehrsausschuss drei Anträge zu den Verkehrsverhältnissen in Künsebeck beraten. Der CDU-Fraktion geht es um dem Zeitpunkt, zu dem der Schnatweg ausgebaut und die Entlastungsstraße fertig ist. Wie das WB berichtet hat, wollen die Christdemokraten prüfen lassen, ob die Kreisstraße (K 30) am Bahnübergang für den Lkw gesperrt und der Verkehr aus Süden über Künsebecker Weg und Neulehenstraße in das Gewerbegebiet Gartnisch- Künsebeck gelenkt werden könnte. Aus dem Gewerbegebiet Richtung Bielefeld sollte der Lastverkehr über K 30/B 68/A 33-Auffahrt Schnatweg sowie Richtung Osnabrück über Neulehenstraße/ Künsebecker Weg und Tatenhausener Straße geführt werden. Talund Hauptstraße, Dürkoppstraße, Teutoburger Straße, Flurstraße und Künsebecker Weg sollten weitgehend für den Lkw gesperrt werden. Der Landesbetrieb Straßen NRW hatte die Stadt um eine Stellungnahme gebeten: Im Zuge des Ausbaus Schnatweg wollten die Straßenbauer nämlich den Verkehr ausgerechnet über die Dürkoppstraße umleiten. Schon im Mai hatte übrigens die Initiative Künsebecker Bürger beim Kreis Gütersloh die Einrichtung einer Tempo 30-Zone für die Dürkoppstraße und die Teutoburger Straße beantragt sowie die Sperrung beider Straßen für den Schwerlastverkehr. »Der Schnatweg wird unter Vollsperrung ausgebaut«, stellte Eckhard Hoffmann klar, Abteilungsleiter im Bauamt der Stadt. Deshalb sei die Verwaltung der Ansicht, dass der Verkehr über die Kreisstraße fließen müsse. Denn zeitgleich zum Umbau Schnatweg wird die Erschließung für das Gewerbegebiet Ravenna-Park gebaut – und die Entlastungsstraße zwischen Schnatweg und Tatenhausener Straße. Und nicht nur das: Auch die Patthorster Straße, die als Zufahrt für den Bau eines Regenrückhalte- und eines Vorklärbeckens gedacht ist, muss umgebaut werden. Darüber hinaus, so die Verwaltung, sei die Dürkoppstraße in schlechtem Zustand und teilweise sehr unübersichtlich. Zudem sei der Verkehr wegen der Ampelanlage an der Kreuzung B 68 über die Kreisstraße viel sicherer zu führen. »Ansonsten müssen wir abwarten, wie sich die Verhältnisse entwickeln«, sagte Eckhard Hoffmann. Die Verwaltung sei der Auffassung, dass der CDU-Antrag weitgehend das Verkehrsentwicklungskonzept IVV Aachen aufgreife. Erst nach Ende der Bauarbeiten Ende 2014 sei es gegebenenfalls an der Zeit für Änderungen oder ergänzende Maßnahmen. Es könne davon ausgegangen werden, dass sich bis dahin eine deutliche Verbesserung der Verkehrssituation in Künsebeck und Umgebung ergebe.