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Kein myEnso im Dorf

Gepostet in IGKB von Freddy am 03. März 2022 Tags:

Nach der Bewerbung kam die Enttäuschung. Wie berichtet hat sich die Interessengemeinschaft Künsebecker Bürger e.V. (IGKB) auf das Prinzip der Sozialgenossenschaft für einen Mini-Supermarkt für den Ortsteil Künsebeck beworben. „Vier Wochen später erhielten wir dann die sehr nüchterne schlechte Nachricht“, so Silke Fronemann vom Vorstand. In der Absage des Unternehmens MyEnso heißt es: „Künsebeck erfüllt leider nicht die Standardkriterien – zum Beispiel kann es sein, dass der nächste Supermarkt zu nah dran, es zu wenig Einwohner in eurem Dorf gibt oder die Kaufkraft in der Umgebung zu schwach ist.“ „Was dies jetzt hinsichtlich anderer Anbieter für uns bedeutet beziehungsweise welche Stellschrauben wir noch drehen müssen, können wir dieser unkonkreten Absage leider nicht entnehmen. Es wäre hilfreich gewesen,genau zu erfahren, welcher Grund auf Künsebeck zutrifft,“ fährt Kerstin Panhorst, zweite Vorsitzende der IGKB, fort. „Doch wir werden nicht aufgeben“, verspricht Friederike Hegemann von der Interessengemeinschaft. „Es ist unsere Verantwortung unseren Ort gemeinsam zu gestalten.“ „Noch am gleichen Tag haben wir Kontakt zum Rathaus gesucht,“ berichtet Kerstin Panhorst. „Bürgermeister Thomas Tappe bedauert die Absage der MyEnso Gesellschaft ebenso wie die Interessengemeinschaft“. Politisch beschlossen, stehen immer noch die Pläne mit der Tante Emmas 24 Stunden Tag und Nacht Markt GmbH im Raum. Diese werden seitens der Stadt weiter verfolgt. Auch weitere andere Anbieter sollen kontaktiert werden um endlich einen Nahversorger für Künsebeck zu finden.