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Wie eine große Familienfeier

Gepostet in IGKB von Freddy am 07. Dezember 2021

Bekannte Gesichter unter 2 G Bedingungen

Mittags war die Anzahl der Besucher*innen des ersten Künsebecker Budenzaubers doch mehr als überschaubar. So zählten zu den Gästen eher die Ehrenamtlichen, die seit Tagen um die Veranstaltung gebangt hatten und mit Feuereifer alles für ein Gelingen taten. Ebenso wie Halles Bürgermeister Tappe, der sich im Namen der Stadt für das Engagement in Künsebeck mit einer Aufmerksamkeit bedankte. Nach dem die ersten Bratwürstchen gegessen und die ersten Liter Punsch getrunken wurden, baute der TV Deutsche Eiche auf dem Nebengelände den Nikolausparcours auf. Langsam füllte sich das Gelände. Gegen 14 Uhr dann, als das Brass Quintett aus Riga vorfuhr, wurde es schlagartig voll. Kerstin Panhorst vom Orga-Team der Interessengemeinschaft Künsebecker Bürger (IGKB), die stundenlang am Eingang Impfnachweise einscannte und Eintrittsbändchen verteilte, freute sich sehr über das disziplinierte Verhalten der Künsker. „Niemand meckert, alle stellen sich an und zeigen unaufgefordert ihre Ausweisdokumente. Vereinzelt sind Menschen, die ihre Impfnachweise vergessen hatten, auch gerne wieder nach Hause gegangen und gefahren, um diese zu holen. Man merkt, die Künsker haben Lust und wollen das alles gut verläuft.“ Dies konnte Mitorganisatorin Silke Fronemann nur bestätigen. „Selbst die Kinder halten sich an Abstandsregeln wenn sie beim Nikolaus anstehen“, schmunzelte sie und entschwand im Engelskostüm und mit vielen kleinen Lebkuchenherzen. Diese hatte die Interessengemeinschaft extra für den Tag für alle Kinder in Borgholzhausen anfertigen lassen. Natürlich stand „Künske“ darauf. Während die Profi-Musiker aus Riga auf dem Parkplatz und der Straße bestens gelaunt die Erwachsenen für anderthalb Stunden unterhielten, besuchte der Nikolaus den Garten des Gemeindehauses. „Alle Männer, die uns heute besuchen sind weit gereist,“ kündigte die IGKB-Vorsitzende Friederike Hegemann den Mann im roten Mantel an. „Der Nikolaus hatte neben den Letten eindeutig die längste Anreise.“ Nachdem rund 100 Herzen an die Kinder verteilt waren, verschwand der Nikolaus so leise wie er gekommen war. „Wir können uns gar nicht genug bedanken,“ erzählt IGKB-Urgestein Jörg Olaf Knufinke, nach dem am Abend wieder alle mit abbauten und anfassten. „Ohne die vielen Ehrenamtlichen und Gäste wäre eine Veranstaltung wie diese niemals möglich gewesen. Wir wollten etwas Weihnachtszauber ins Dorf bringen, ich glaube dies ist uns gelungen.“ – so das Vorstandsmitglied das seit über 30 Jahren im Marktteam mitwirkt. Auf das in 2022 wieder Nikolausmarkt sein wird – mit allem Drum und Dran!