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Mahnmal ist wieder aufgearbeitet

Gepostet in Allgemein von am 15. Juli 2016 Tags:

wirammahnmal2016Quelle: WESTFALEN BLATT / www.westfalen-blatt.de

Mit einer Feierstunde haben Vertreter der Künsebecker Vereine und der Stadt Halle gestern das frisch restaurierte Mahnmal für Weltkriegsopfer an der Grundschule Künsebeck gewürdigt. Auf Antrag der Haller Unabhängigen hat die Stadt es durch Fachleute des SteinmetzFachbetriebs Kröger aus Löhne sanieren lassen. 7000 Euro haben die Arbeiten gekostet, die im April/Mai begonnen haben.

 

Weil die Experten Platz benötigten, mussten die alten Rhododendren weichen. Doch das jetzt frei gelegte und durch weiße Farbe »sehr wahrnehmbare Mahnmal« soll im Herbst wieder einen grünen Hintergrund bekommen, versprach Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann.

 

Auf besonderen Wunsch von UWG-Mitglied Fritz Schlüpmann informiert jetzt ein Stein mit Inschrift über den Schöpfer des Mahnmals: den Architekten und Baumeister August Schlienkamp (1885 bis 1947) – »ein Künsebecker Bauernsohn«, wie Schlüpmann sagte. Aus der Hand Schlienkamps stammt nicht nur das Mahnmal, das eine weinende Mutter und ihre ratlosen Kinder zeigt, sondern auch das heutige Rathaus II und viele andere Gebäude.