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Quartier mit der Kommune erwandert

Gepostet in Allgemein von am 20. Februar 2017 Tags:

Auszug aus dem heutigen Haller Kreiblatt / www.haller-kreisblatt.de

„Wir möchten von Ihrem Wissen profitieren“, hatte Kasper zuvor den interessierten Einwohnern mitgeteilt. Er wolle in eigener Anschauung und mit Hilfe der Bewohner die Stärken und Schwächen der jeweiligen Haller Stadtteile kennenlernen. Bei den knapp zweistündigen Dorfspaziergängen zeigten die Bürger auf die Problemzonen ihrer Orte und teilten ihre Wünsche mit, während ein Mitarbeiter des Planungsbüros und eine Mitarbeiterin vom Planungsamt der Stadt Halle die Wünsche notierten. In Künsebeck leben zurzeit 3553 Menschen. 80 von ihnen machten sich auf den Weg, um Kasper und den Vertretern der Stadt Halle ihre Ideen zur Verbesserung des Ortsbildes vorzustellen. Dabei war allen klar: Künsebeck fehlt vor allem eines: das prägende Zentrum. Zudem leidet der Ort unter dem Scherenschnitt der nördlichen Bundesstraße und der südlichen Autobahntrasse. „Ich höre das Problem schon von weitem und Sie auch“, sagte Kasper angesichts des starken Verkehrslärmes. Die Zweite Vorsitzende der Interessengemeinschaft Künsebecker Bürger (IGKB) Friederike Hegemann trug den Planern die Ideen der IGKB zur Um- und Neugestaltung des Rundweges an der Talstraße vor. Anschließend diskutierte die Gemeinschaft die Möglichkeit zur Ansiedlung eines Lebensmittelgeschäftes. Hier sei das ehemalige Gelände des Kalkwerks Müller ideal. Kasper indes lobte die Bahnhaltestelle als günstige Verkehrsanbindung Künsebecks.