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Meine Stadt – deine Stadt

Gepostet in Allgemein von Freddy am 24. Januar 2011 Tags: , , , ,

Weltkulturerbe Künske auf facebook

Das soziale Netzwerk facebook boomt mehr als je zuvor. Immer mehr Menschen registrieren sich um Freunde und Bekannte wieder zu treffen, ihr Leben zu teilen oder die Bilder anderer zu sehen. Neben persönlichen Geschmäckern, die als „gefällt mir“ zum Profil hinzugefügt werden können, wachsen auch die „Social Games“. Spielte man vor gut einem Jahr noch farmville (wir berichteten) und baute riesige Bauernhöfe mit Tieren und Feldern, so baut man heute ganze Städte!

Neben unserer Stadt, dem Weltkulturerbe Künske“, befinden sich noch zwei weitere Künsebecks. Eines ist riesig groß, mit Unmengen an Ackerland und Wohnsiedlungen. So ist das andere eher klein und bescheiden. Eines haben jedoch beide gemeinsam, sie werden mit viel Liebe ihrer Bürgermeister regiert. So hat das große Künsebeck mehr Einwohner als wir je zu träumen wagen, einen wohldurchdachten Handel mit Schiff- und Zugfahrt und das kleine einen Bäcker und ein Restaurant. Es tauchen auch immer altbekannte Geschäfte auf, so haben alle Künsebecks ein Da Domenico und einen Ravenna Burger Park. Denn jeder Spieler darf zu seinen Nachbarn expandieren. So bekamen wir eines Tages eine neue Pizzeria mit wohlbekanntem Namen und meine Künsebecker Nachbarn den Ravenna Burger Park, die Bahnhofsmission (Cafe) oder den Spatz von Avignon (französisches Lokal). In diesem Spiel geht es darum möglichst viel Geld zu sammeln um sich zu vergrößern, aber auch darum seine Einwohner glücklich zu machen. Je mehr Einwohner eine Stadt hat, je mehr Gemeinschaftsgebäude benötigt sie. Beispielsweise Schulen, ein Museum oder eine Zeitung. Neben den ganzen Künsebecks gibt es auch noch Städte, die eigene Namen haben, sie heißen wie ihre Besitzer oder ganz fiktiv. Ich für meinen Teil gehe dann gleich mal nach Braintown und ernte ein paar Möhren um danach bei meinem rechten Nachbarn die Videothek Aring zu besuchen…Vielleicht sollte Künsebeck heute dann auch noch ein drittes Museum bekommen oder mehr Waldflächen, mal sehen was meine Steuereinnahmen sagen… Sie sehen, alles wie im echten Leben, nur dass jeder selbst bestimmen darf wie seine Heimat aussieht…